Samstag, 25. April 2009

Internet-Betrug : Per Mausklick in die Abofalle

25.04.2009
Im Internet breitet sich eine neue "Seuche" aus: Dubiose Firmen locken mit scheinbaren Gratis-Angeboten ahnungslose Nutzer in kostenpflichtige Abos. Doch Sie können sich wehren, denn in den meisten Fällen sind die Forderungen unbegründet.

Allein die Foren-Seite netzwelt.de verzeichnet unter dem Oberbegriff "Vermeintliche Gratisdienste (Abofallen)" über 680 Themen mit teilweise mehreren hundert Einträgen. "Ich bin mir sicher, dass auf der Seite nichts stand von einem Abo – jetzt habe ich eine Rechnung über 84 Euro bekommen. Was soll ich jetzt bloß tun?", fragt eine Nutzerin im Forum. Viele klicken sich ahnungslos in die Abofalle......................................
weiterlesen auf : www.ratgeber.ARD.de
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Donnerstag, 9. April 2009

Betrug im WWW: Ermittlungen gegen Betreiber von Internetseiten

Aus dem Newsletter : e110/Crime Aktuell 09.04.2009 Ta
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Düsseldorf (ddp-nrw). Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen zwei Männer
wegen des Verdachts der Leistungserschleichung im Internet. Wie die
Anklagebehörde und die Polizei am Mittwoch
meldeten, leiten die beiden Beschuldigten die Firma «connects 2
content - GmbH», die Anfang 2009 die beiden Internetseiten
fabriken.de und rezepte-ideen.de
übernahm und die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen daraufhin änderten. Von den Nutzern, die sich
auf den Homepages registrieren ließen, forderten die Beschuldigten im
März 2009 einen Jahresbetrag von 84 Euro.


Den Angaben zufolge gingen in dem Verfahren rund 2000
Strafanzeigen von Geschädigten ein. Über die Kostenpflichtigkeit
hatten die Internetbetreiber die Nutzer zuvor in zwei Newslettern
informiert. Diese Newsletter waren aber so gestaltet, dass sie zum
Teil in Spamfiltern hängen blieben, gleich gelöscht wurden oder den
Empfänger aus anderen Gründen nicht erreichten.

Nicht bezahlen!
Nach Ansicht der Behörden sind die Forderungen der
Internetanbieter rechtlich nicht durchsetzbar und einklagbar. Den
angeschriebenen Nutzern wird geraten, kein Geld zu zahlen.
Laut den
Ermittlungsbehörden habe allerdings bereits eine große Zahl der
Geschädigten gezahlt.

09.04.2009 Ta
Info aus dem Newsletter und den Link zu >>> : e110/Crime Aktuell


internetbetrug immer häufiger

Sicherheit Im Internet und Schutz vor Betrug und Abzockerei werden immer wichtiger. Täglich bringen Abzocker und Betrüger Menschen online um ihr Geld.

Die bekannteste Art des Internetbetruges ist das Phishing. Bei dieser Betrugsmethode wird eine gefälschte E-Mail an die potentiellen Betrugsopfer geschickt mit dem Inhalt, die Hausbank dieser Person hätte ein Computerproblem, verbunden mit der Bitte, die vertraulichen Daten (PIN, TAN, etc.) an die Bank zu übermitteln. Dabei werden die E-Mail und die Internetpräsenz der Bank völlig authentisch nachgebildet. Werden die Daten an die gefälschte Website übertragen, haben die Betrüger nun die Möglichkeit die Daten des Opfers missbräuchlich zu nutzen.

Weitere Methoden bestehen darin, Online-Shops zu betrügen oder bei Onlineversteigerungen (etwa Ebay) dadurch Gewinne einzustreichen, dass Waren versteigert, aber niemals versandt werden.

Abofalle (Internetabo)
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Nach der Registrierung darf eine Dienstleistung angeblich unverbindlich für eine gewisse Zeit getestet werden. Dabei geht man aber unbewusst einen angeblich rechtskräftigen Vertrag ein, der meist mit hohen Kosten verbunden ist. Bezahlt man nicht, so schalten sich dubiose Rechtsanwälte und Inkassobüros ein. Diese versuchen mit Gerichtsverfahren und weiteren Kosten die Internetnutzer einzuschüchtern und zur Zahlung zu bewegen.

Zahlung im Voraus
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Eine weitere Methode ist, Ware aus nicht-EU Ländern zu bestellen. Man bekommt die Aufforderung, mit Direktüberweisung über Western Union den Betrag zu überweisen. Danach erhält man die Antwort, dass noch Zollgebühren von über 40 % anfallen und dass diese innert 7 Tagen gezahlt werden müssten, da das Paket schon beim Zoll liegt und nicht mehr zurückgeholt werden könne. Nach Überweisung der Zollgebühr hört man nichts mehr vom Lieferant und die Ware sieht man auch nicht.

Es gibt noch zahlreiche weitere Betrugsmöglichkeiten, die vornehmlich auf Gutgläubigkeit basieren.